dazwischen
Dienstag, 23. April 2024

Nicht witzig:

Wenn jemand, der die Ursache eines massiven persönlichen Stresses ist, einen fragt, ob es einem gut geht. Was soll man da sagen? 'Nein, es geht mir nicht gut, Deine Anwesenheit, die so voller Aggressivität und in Neid und Gier getränkt vor sich hin existiert, ist der Grund für meinen Kummer, kannst Du bitte einfach einmal zu einer gescheiten Therapie gehen und an deiner Frustration zu arbeiten beginnen? Damit Du siehst, wie dankbar Du in Wirklichkeit sein kannst, für das, was ist; damit Du aufhörst, anderen durch Deine Brutalo - Attitüde dauernd den Tag zu vermiesen?' Statt dessen sagt man: 'Nein, geht mir eh gut, sieht man von der Weltlage ab.' Und hofft, die Person zieht einen Rückschluss von den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt zur eigenen Verantwortung, Dinge haben zu wollen, die einem überhaupt nicht gehören oder je gehört haben. Aber die Person denkt ja gar nicht mit, die Person will haben, haben, haben. Darum hätte es auch nicht geholfen, den ersten Satz laut rauszurufen. Wer sich nicht helfen lassen will, dem kann keiner auf der Welt helfen.

Einzig: Die Konsequenzen, die diese Art haben wird, habe ich in der Hand. Nicht diese Person.

Ps. Sonst geht es mir herrlich, es ist alles im Lot und ich habe ein riesiges, wunderbares Geheimnis, das mich durch die Tage trägt wie auf Wolken. In meiner kleinsten sozialen Einheit gibt es auch gute Verbesserungen, also ich wünsche allen, die das lesen einen wunderschönen Tag! Vergesst die Weltlage für heute, einen Tag lang. Es wird schon werden. Salüt!

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